Header-Bild

SPD Deiningen

Zukunft gestalten für Deiningen und im Landkreis Donau-Ries

Wahlen

Christoph Schmid, Sonja Gernhäuser-Weng, Peter Moll

Kandidatenvorstellung der SPD Deiningen mit Landratskandidat Peter Moll und Christoph Schmid

Zur Wahlversammlung der SPD Deiningen konnte die Ortsvereinsvorsitzenden Sonja Gernhäuser-Weng über 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger in der Pizzeria Donau Ries begrüßen.

Zunächst wurde das Wahlprogramm vorgestellt, das vorab mit den Kandidaten der Liste diskutiert und erarbeitet wurde.

Wie bereits in der Vergangenheit wird sich die SPD weiterhin für kostengünstige Kinderbetreuung am Ort einsetzen. Für die Jugendlichen muss die Gemeinde die Rahmenbedingungen für einen Treffpunkt im Ort für alle Jugendlichen schaffen, um den Aufgaben der nächsten Jahre gewachsen zu sein.

Der Bedarf für seniorengerechtes Wohnen in Deiningen wird zukünftig ansteigen. Dafür muss sich die Gemeinde rüsten und für bezahlbare, seniorengerechte Wohnungen sorgen. Dabei ist dieses Angebot für Deininger Bürger gedacht und muss soziale Aspekte berücksichtigen. Eine Kombination aus Eigentum und Vermietung wird daher von der SPD-Liste favorisiert.

Zum Erhalt und Ausbau der Infrastruktur muss nicht nur die Schule am Ort erhalten bleiben und die Einkaufsmöglichkeiten gesichert werden, sondern auch für den vakanten Hausarztsitz ein Nachfolger gefunden werden.

Außerdem sieht die SPD großes Potential im Bereich der interkommunalen Zusammenarbeit mit den Gemeinden Alerheim und Wechingen, die bereits erfolgreich eine gemeinsame Nachbarschaftshilfe ins Leben gerufen haben.

Beim öffentlichen Nahverkehr muss die Gemeinde Konzepte wie Nö mobil zwar unterstützen, aber der Preis von 6,40 Euro für Deiningen-Nördlingen und zurück macht das Angebot unattraktiv, weswegen hier noch Handlungsbedarf besteht.

Besonders werden sich die SPD Gemeinderäte für mehr Bürgerbeteiligung einsetzen. Hierzu sollen sich Bürger in Arbeitskreisen mit gemeindlicher Unterstützung für die Umsetzung ihrer Herzens-projekte engagieren. Dies kann auch das Zusammengehörigkeitsgefühl im Dorf beleben.

Mit den Worten „Eine lebendige Gemeinde hat Zukunft – wir wollen Zukunft gestalten für Deiningen“ schloss die Vorsitzende ihren Vortrag.

Im Anschluss hat sich jeder Kandidat in einem gut vorbereiteten Vortrag einzeln den Bürgern vorgestellt und seine Motivation und Interessensschwerpunkte erläutert. Erfreulich ist, dass sich viele Frauen und auch sehr junge Kandidaten für die SPD-Liste kandidieren.

Danach stellte der Landratskandidat und Kreisrat Peter Moll seinen Werdegang vor. Als Leitender Ministerialrat ist er mit Verwaltungsaufgaben besten vertraut und hat Erfahrung im Führen einer Behörde, sodass er weiß, wo man ansetzen muss, dass eine Behörde wie das Landratsamt Donau-Ries, mit ca. 600 Mitarbeitern, effektiv funktionieren kann.

Er fordert vom Landkreis mehr Solidarität für die Kommunen, da zwar der Kreis schuldenfrei sei, nicht aber die Gemeinden. Die Kreisumlage müsse gesenkt werden. Für den Öffentlichen Nahverkehr fehlt ein landkreisumfassendes Konzept, das den Mobilitätsansprüchen der Zukunft gerecht wird.

Als Referatsleiter beim Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege liegt ihm das gemeinsame Kommunalunternehmen (gKU) mit den Krankenhäusern und Pflegeheimen und ihren Beschäftigten am Herzen.

 „Gute gesundheitliche Versorgung darf uns auch etwas kosten“ so Peter Moll. Hierzu müssen die notwendigen Fachkräfte angeworben werden, für die auch bezahlbarer Wohnraum vorhanden sein muss. Für die Attraktivität der Region sind für ihn auch Schwimmbäder unabdingbar. Er regte an einen Zweckverband zum Ausgleich der Belastung zwischen den Betreibern zu gründen. Um unsere Umwelt zu schonen, sollte Energie vor Ort erzeugt werden, aber die Energiewende darf nicht zu Lasten der kleinen Leute gehen.

Christoph Schmid stellte die anwesenden Kreistagskandidaten Georg Wiedemann und Dr. Peter Sander, die Kandidaten der SPD Deiningen Gernhäuser-Weng und Martin Manuela, sowie die Ziele der SPD im Kreistag vor und forderte ein umfassendes Konzept für den öffentlichen Nahverkehr. Außerdem prangerte er an, dass beim gKU einige Beschäftigte in Servicegesellschaften ausgegliedert wurden und schlechter bezahlt werden.

Zum Abschluss warb Sonja Gernhäuser-Weng für eine hohe Wahlbeteiligung, als aktives Engagement für die Gemeinde, um die Zukunft für Deiningen gestalten zu können. Anschließend nutzten die Gäste die Gelegenheit zum direkten Meinungsaustausch mit den Kandidatinnen und Kandidaten. 

 
 

NEWS

05.03.2024 19:54 Leni Breymaier zum Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit muss selbstverständlich sein Am 6. März 2024 ist der Equal Pay Day. Er markiert die statistische Lohnlücke zwischen Männern und Frauen von 18 Prozent und steht symbolisch für den Tag im Jahr bis zu dem die Erwerbstätigkeit von Frauen unbezahlt bleibt. Höchste Zeit, dass sich das ändert. „30 Jahre… Leni Breymaier zum Equal Pay Day weiterlesen

03.03.2024 20:14 EIN EUROPA DER FRAUEN IST UNABHÄNGIG, FORTSCHRITTLICH UND WIDERSTANDSFÄHIG
Gemeinsam kämpfen wir für Frauenrechte in Deutschland und Europa. Wir machen uns nicht nur am 8. März, dem Internationalen Frauentag, für Frauen stark, sondern jeden Tag. Stärkste Stimme für Europa ist unsere Spitzenkandidatin Katarina Barley. weiterlesen auf spd.de

03.03.2024 20:12 Sabine Poschmann (SPD) zum Entwurf für ein Sportfördergesetz
Entscheidende Etappe für Reform der Sportförderung Mit dem heutigen Referentenentwurf für ein Sportfördergesetz rückt eine Reform des Systems in greifbare Zukunft. Das Gesetz legt die Förderung des Spitzensports erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik auf eine eigene gesetzliche und transparente Grundlage. „Mit dem Referentenentwurf für ein Sportfördergesetz nehmen wir eine entscheidende Etappe auf dem Weg… Sabine Poschmann (SPD) zum Entwurf für ein Sportfördergesetz weiterlesen

28.02.2024 19:35 Europäisches Naturschutzgesetz: großer Schritt für Europas Naturschutz
Die Hängepartie ist endlich vorbei: Heute hat das Europäische Parlament das ambitionierte Naturschutzgesetz verabschiedet, trotz heftiger Kritik von konservativen Kräften. Bis 2030 sollen nun 20 Prozent der zerstörten Ökosysteme an Land und in den Meeren renaturiert werden. „Bis 2050 sollen alle europäischen Naturlandschaften in einem guten Zustand sein. Dieses Ziel dient dem Schutz unserer Artenvielfalt… Europäisches Naturschutzgesetz: großer Schritt für Europas Naturschutz weiterlesen

26.02.2024 19:03 Wolfgang Hellmich zum Marine-Mandat im roten Meer
Einsatz hat volle Unterstützung Deutschland beteiligt sich im Rahmen eines defensiven Einsatzes mit der Marine am Mandat im roten Meer. Die SPD-Bundestagsfraktion unterstützt den herausfordernden Einsatz. „Der ungehinderte Zugang über die Weltmeere ist für die internationale Wirtschaft von essenziellem Interesse. Deutschland als Exportnation ist auf den offenen Zugang der internationalen Wasserstraßen und Handelsrouten angewiesen. Durch… Wolfgang Hellmich zum Marine-Mandat im roten Meer weiterlesen

Ein Service von info.websozis.de